Aktuelles

Mit dem letzten Einsatz in der Silvesternacht beendet wir das Jahr 2024.
Gegen 22:20 Uhr kam es durch verirrtes Feuerwerk zu einem Brand von mehreren Mülltonnen an einem Einfamilienhaus im Schwalbenring. Nachbarn alarmierten die Eigentümer, welche zeitnah die Feuerwehr alarmierten und bereits durch schnelles Eingreifen mit einem Gartenschlauch Schlimmeres verhindern konnten. Wir löschten das restliche Brandgut vor Ort mit dem Schnellangriff ab, kühlten die Hausfassade herunter und kontrollierten mit der Wärmebildkamera auf weitere Glutnester.


Um kurz vor 1 Uhr wurden wir dann zum ersten Einsatz im neuen Jahr alarmiert.
Gemeldet wurde brennender Unrat in der
Helgolandstraße, welches sich nach Lageerkundung durch den ELW als Fehlalarm rausstellte. Bereits beim Ausrücken erhielten wir einen weiteren Einsatz, in der Finnischen Allee Ecke Helgolandstraße kam es aus noch ungeklärter Ursache zum Vollbrand eines Unterstandes für größere Mülltonnen. Die Ersthelfer, die uns alarmierten, hatten bereits vor Eintreffen versucht, mit Feuerlöschern den Brand einzudämmen. Ein Trupp unter Atemschutz konnten das Feuer dann schnell mit dem mitgeführten Schnellangriff unter Kontrolle bringen und ablöschen.

Während der Löscharbeiten machten Passanten uns dann auf einen brennenden Abfalleimer an der nahe gelegenen Bushaltestelle aufmerksam, welcher durch die Besatzung der zuvor mitalarmierten Ortsfeuerwehr Hungriger Wolf - Bücken mit einer Kübelspritze abgelöscht wurde.


Gegen 01:30 Uhr konnten dann alle Einsätze abgeschlossen an die Leitstelle in Elmshorn übermittelt und die alarmierten Einsatzkräfte wieder einrücken.

Josi Ehrenmter

(Foto rechts by Photographie Patrick Tobien)

Beim gestrigen Dienstabend (05.10.2023) wurden wir von der Feuerwehr Lohbarbek zu einer Einsatzübung in die Dorfstraße eingeladen.
Mit 4 Einsatzfahrzeugen (ELW 1; LF 16/12; MLF; GW-L 2) und 25 Einsatzkräften davon 8 Atemschutzgeräteträger, unterstützten wir vor Ort.

Aus ungeklärter Ursache kam es dort auf einem landwirtschaftlichen Gehöft zu einem Brand, bei denen zwei Personen vermisst wurden.
Kurz nach Eintreffen der ersten Kräfte musste eine Wasserversorgung von einem Bohrbrunnen zur Einsatzstelle aufgebaut werden und mehrere Trupps wurden unter Atemschutz zur Menschenrettung und Brandbekämpfung eingesetzt.

Während die vermissten Personen unter Atemschutz gerettet und anschließend fürsorglich von zwei  Kameradinnen unserer Feuerwehr betreut wurden, kam es während der darauffolgenden Brandbekämpfung zu einem inszinierten Atemschutzunfall eines Trupps im Innenangriff.
Der bereitstehende Rettungstrupp konnte den verunfallten Trupp schnell aus dem Gebäude retten und an die verletzten Sammelstelle am Gerätewagen Logistik 2 (GW-L2) zur weiteren Behandlung übergeben.

Nach gut einer Stunde konnte dann „Feuer aus – Übungsende“ verkündet werden sowie alle Gerätschaften zurückgebaut und auf den Fahrzeugen verlastet werden.
Im Anschluss gab es am Feuerwehrgerätehaus der örtlichen Feuerwehr einen kleinen Imbiss mit einem Kaltgetränk.

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